7 Übungen zur Resilienz - Wie du mit Krisen und Rückschlägen umgehen kannst

7 Übungen zur Resilienz - Wie du mit Krisen und Rückschlägen umgehen kannst

Was ist Resilienz?

Resilienz beschreibt die Fähigkeit, mit schwierigen Lebenssituationen umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Sie ist sozusagen unser psychisches Immunsystem und agiert wie ein Schutzfaktor vor äußeren Einflüssen. 

Bei der Resilienz geht es darum, auch in Krisenzeiten handlungsfähig zu bleiben und sich von den Herausforderungen des Lebens nicht überwältigen zu lassen. Resiliente Menschen sind in der Lage, sich an neue Situationen anzupassen und trotz aller Widrigkeiten optimistisch und zuversichtlich zu bleiben.

Wann ist Resilienz besonders wichtig?

Resilienz ist besonders in Momenten wichtig, in denen wir mit großen Veränderungen oder Herausforderungen konfrontiert sind. Das können Schicksalsschläge, persönliche Rückschläge wie der Verlust des Arbeitsplatzes oder einer Beziehung sein, aber auch globale Ereignisse wie Naturkatastrophen oder zuletzt die Corona-Pandemie. Resilienz hilft uns, auch in schwierigen Zeiten einen klaren Kopf zu bewahren und Lösungen zu finden, um gestärkt und selbstwirksam aus einer Krise hervorzugehen.

7 Übungen für Resilienz - Wie man mit Krisen und Rückschlägen umgeht

1. Anerkennung

Erkennen der aktuellen Situation: Wie erlebst du die Krise? Wie fühlst du dich dabei? Hast du vielleicht Angst? Oder Wut?

Egal, welches Gefühl du gerade hast: Es ist okay. Entspanne dich.

2. Deine Stärken

Erinnere dich auf deine Stärken: Betrachte deine Fähigkeiten und positiven Eigenschaften und erinnere dich daran, was du schon gemeistert hast. Finde zu deinem Selbstvertrauen zurück: Du hast dein ganzes Leben schon Resilienz bewiesen!

3. Dein soziales Umfeld

Pflege deine sozialen Kontakte: Suche Unterstützung bei Freunden und Familie und baue dir ein Netzwerk von Menschen auf, die dich in schwierigen Zeiten unterstützen. Der Austausch stärkt deine Resilienz.

4. Ziele setzen

Setze dir klare Ziele und arbeite Schritt für Schritt darauf hin. So behältst du auch in turbulenten Zeiten einen klaren Fokus. 

Deine Ziele können anfangs auch bewusst sehr klein sein, zum Beispiel: den Müll runterbringen oder die Wohnung staubsaugen. Jeder kleine Schritt hilft dir, zurück in deine Kraft zu kommen, deine Selbstwirksamkeit wiederherzustellen und deine Resilienz zu trainieren.

5. Körperliche Gesundheit

Achte auf deine körperliche und geistige Gesundheit, insbesondere auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Schlaf. Auch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, Stress abzubauen und die Widerstandskraft zu stärken.

PS: Hier findest du 3 Meditationen von uns zum Herunterladen.

6. Selbstreflexion zur Resilienzübung

Nutze die Kraft der Selbstreflexion: Reflektiere regelmäßig dein Verhalten und deine Entscheidungen. Bei KLARHEIT bringen wir unsere Gedanken gerne zu Papier - hier findest du eine Übersicht unserer Tools.

7. Neue Perspektiven

Suche nach neuen Perspektiven: Gehe offen auf Veränderungen zu und betrachte sie als Chance, neue Erfahrungen zu sammeln und dich weiterzuentwickeln.
Ein gesunder Optimismus ist auch hier hilfreich: Manchmal muss etwas eben erst schlechter werden, bevor es besser werden kann. Was auch immer gerade passiert: Du kannst es schaffen. Bleib dran 💙

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